Beachclub-Eröffnung in Herford: Cocktails gegen dicke Wolken

Herford, 07. Juni 2012  Trotz des trüben Wetters blieb der Club nicht leer
Von Hartmut Brandtmann, NEUE WESTFÄLISCHE

Surfen unter Palmen | FOTO: FRANK-MICHAEL KIEL-STEINKAMP

Um 17.50 Uhr hörte der Regen auf, damit Frank Berghaus um 18 Uhr den Beach-Club in den Herforder Werregärten eröffnen konnte.
Den ganzen Tag über hatte es zeitweise wie aus Kübeln geschüttet, doch kurz nach 18 Uhr lichtete sich dann schlagartig der Himmel. Die Regenpause hielt bis in die Abendstunden an und so war der Club auch zu später Stunde noch gut besucht. Relativ frisch blieb es auch weiterhin, doch mit einem sommerlichen Cocktail in der Hand ließ sich die Kälte etwas vergessen.

Als Vertreter der Stadt erinnerte Udo Freyberg, stellvertretender Vorsitzender des Bauausschusses, daran, dass der Beschluss, die Werregärten zwischen dem Friedrichs- und dem Ravensberger Gymnasium zu genehmigen, einstimmig gefasst worden war.

Damit endete ein auch juristisches Gerangel um diesen Standort. Der Schausteller hat ihn mit mehr Aufwand als im Aawiesen-Park hergerichtet. Die Sitzgruppen sind komfortabler, die Ausstattung noch ein bisschen tropischer. Bier gibt’s trotzdem. Die Gäste können sich ein Zwölf-Liter-Fass in einem speziellen Tisch-Kühlschrank reservieren lassen.

Noch bis zum 2. September will Schausteller Frank Berghaus mit seinem Beachclub in den Werregärten bleiben.