Nachtrag zum Besuch Frau Dr. Gabriele Paulis MdL (Bayern) in Herford

1229513809_dddddddddddddddddddhf1.jpgHerford, im Januar 2009   Ein wiederum gelungener  Parlamentarischer Abend der „Liste 2004“

Kommt Sie, oder kommt sie nicht? So lauteten hier und dort die Fragen Interessierter. Zweifler wurden von Gabriele Pauli MdL prompt Lügen gestraft. Natürlich kam sie – pünktlich, wie zugesagt! Bereits am Samstagabend kam der Anruf: „So, da bin ich!“

600 Fahrkilometer hatte die ehem. Fürther Landrätin und inzwischen gewählte Vorsitzende des Innenausschusses im Bayerischen Landtag kurzerhand auf sich genommen. Am Sonntag waren es „nur“ 400 km zurück – zunächst nach Fürth.

Das Atrium im Elsbach Haus war am 3. Advent bereits vor 11:00 Uhr bis auf den letzten Platz besetzt. Nach der Begrüßung durch den stv. Vorsitzenden Daniel Brumberg und dem schon traditionellen politischen Jahresrückblick in Versform durch Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer ging die charmante „Rebellin“ dann sogleich in medias res.

In ihrem gut 50-minütigen, vollkommen frei gehaltenen Vortrag schilderte die unerschrockene langjährige Landrätin den Freien Wählern der „Liste 2004“ und der illustren Gästeschar, welche Chancen die Kommunalpolitik biete, wenn man „sich selbst folge“ und auf Bürgerinnen und Bürger höre.

Viel zu häufig merke es eine Mehrheitspartei nicht, bzw. zu spät, dass sie sich vom Volk entfernt habe.

So müssten die Bürgerinnen und Bürger an vielen Entscheidungen direkter beteiligt werden. Warum z.B. nicht den Ministerpräsidenten direkt wählen?, so ihre Anregung. „Politik soll nichts mit Erbhöfen zu tun haben“, lautete dann auch eine ihrer Forderungen.

Die Runde bestätigte etliche der Aussagen und Forderungen der in jeder Weise nachvollziehbar argumentierenden bayerischen Landtagsabgeordeneten mit Zwischenapplaus.

Nach ihrem Vortrag stand Pauli für Fragen der Gäste zur Verfügung, um sich sodann einem Pressegespräch in der Gehry Lounge MARTas zu stellen.

Besonders beeindruckt zeigte sich das prominente Mitglied der Freien Wähler Bayerns bzgl. der ältesten bekannten Marienerscheinung nördlich der Alpen um die Jahrtausendwende (940 od. auch 1011) auf dem Herforder Luttenberg.

Für uns, die Freien Wähler Herfords der „Liste 2004“, sind die Ausführungen Paulis, die mit den wackeren Freien Wählern Bayerns gerade über 10 % der Wählerstimmen erzielen konnte, Ansporn, zur Kommunalwahl am 07. Juni 2009 dritte Kraft im Herforder Rathaus zu werden.

Wir möchten an dieser Stelle – neben den Gästen – der örtlichen Presse für die umfängliche Berichterstattung danken. Besonders danken möchten wir aber auch Siegmund Bischoff für dessen zahlreichen „Schnappschüsse“ und den Filmausschnitt (s. unten) sowie Klaus Kuhfuss vom Bürgerfunk OWL für dessen Tonmitschnitte und die gemeinsam produzierte Radiosendung (s. unten), die bereits am 29. Dezember von Radio Herford ausgestrahlt wurde.

Download (Aufzeichnung der Radiosendung zum 5. „Parlamentarischen Abend“)
Download (Video zum 5. „Parlamentarischen Abend“ – ggf. den neuesten „Adobe Flash Player“ herunter laden)

Herzlichst
Ihre Freien Wähler Herfords der
Liste 2004 – Initiative für Herford