Jahresabschlussessen zog wieder zahlreiche Gäste an!
Besser hätte die Stimmung anlässlich des 4. Parlamentarischen Abends der unabhängigen Ratspartei „Liste 2004 – Initiative für Herford“ nicht sein können.
Dabei kommt es den Verantwortlichen darauf an, zum Jahresabschlussessen nicht nur die eigenen Mitglieder sowie Freunde und Gäste der zur Kommunalwahl 2004 gegründeten Partei, sondern auch Gäste aus Rat und Verwaltung in unterschiedlichsten Funktionen einzuladen.
Auch in diesem Jahr zählte wiederum ein „Schaustellertisch“ zur Gästeschar, die zunächst die „Polizeikontrolle“ des Comedy-Polizisten Riemenschneider – alias Andreas Wetzig – eines Sonderbeauftragten einer niedersächsischen Spezialeinheit für Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung, zu passieren hatte.
Wie bereits im letzten Jahr sorgte Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer für eine humorvolle politische Rückschau in Versform, nachdem Vorsitzender Ralf Weickenmeier zuvor die zahlreich erschienenen Gäste, darunter die CDU-Vorsitzende Bärbel Müller, die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Christa Jahnke-Horstmann sowie die Ratsmitglieder Karl-Heinz Hirschfelder, Hanns-Jürgen Schlabers und Thomas Helmerking begrüßt hatte.
Als offizielles Jahresabschlussessen stand traditionell vorzüglich mundender Grünkohl auf dem Speisenplan.
Daran schloss sich die von Schriftführer Tobias Benzin technisch organisierte „Eigenproduktion“ der Liste 2004 an.
„Wer wird Millionär“ fragte Günther Jauch – alias Kassenprüfer Daniel Brumberg – die Kandiaten Doris Scheffer, Ralf Weickenmeier, Viola Brumberg und Heinz-Günther Scheffer. Fragen, wie „Kann sich ein Vereinsvorstand, bestehend aus mehreren Bürgermeistern und einer Landrätin, selbst entlasten?“, oder „Wonach richten sich die Termine der jährlichen Ratssitzungen?“ waren zu bewältigen.
„Wer wird 2009 Bürgermeister? A: Herbert Even (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) B: Bruno Wollbrink (SPD) C: Manfred Schürkamp (CDU) D: Wilfried Horstkötter (Liste 2004)“ lautete schließlich die an Scheffer gerichtete Millionenfrage. Der tat sich mit der Antwort zwischen Schürkamp oder Wollbrink schwer, weshalb er den 50:50-Joker in Anspruch nahm. Nachdem der Joker beide ausgeklinkt hatte, blieben Even und Horstkötter, der sodann als Überraschungsgast auf die Bühne trat.
Dabei entpuppte sich Horstkötter wiederum als Bielefelder Comedy-Star Andreas Wetzig – alias „Krawalli“ – der seinen unmittelbar beginnenden „Wahlkampf“ auf eine große „Comedy- und Jonglage-Show abgestellt hatte, in die er die Gäste einbezog.
Ein zum Ende des Kalenderjahres nicht mehr wegzudenkendes Highlight lautete das Urteil auch der politischen Gäste.