München, 14. Juni 2012 In einem Brief zur raschen Prüfung ihres negativ beschiedenen Aufnahmeantrags gebeten
Im Kampf um den Wiedereintritt bei den Freien Wählern setzt die partei- und fraktionslose bayerische Landtagsabgeordnete Gabriele Pauli auf das Bundesschiedsgericht der Partei. Sie habe den Vorsitzenden des Bundesschiedsgerichts, Stephan Wefelscheid, am Donnerstag in einem Brief zur raschen Prüfung ihres negativ beschiedenen Aufnahmeantrags gebeten, sagte Pauli der Nachrichtenagentur dapd und bestätigte damit einen Bericht des Bayerischen Rundfunks.
Die frühere Fürther Landrätin fordert in dem Schreiben freien Zutritt zur Bundesdelegiertenversammlung der Freien Wähler am Samstag im unterfränkischen Geiselwind. Ferner wolle sie ihre Mitgliedsrechte ausüben dürfen. Daher bittet sie das Schiedsgericht um eine Prüfung ihres Falls noch vor der Bundesversammlung.