Alles andere als gestelzt

Herford, 29. Okt. 2011  Late-Night-Shopping präsentiert am Samstagabend Herfords Schokoladenseiten
VON RALF BITTNER, NEUE WESTFÄLISCHE

Kakao-Adel | FOTO: MEIKO HASELHORST

Nicht bis Mitternacht wie beim bekannten „Midnight-Shopping“, sondern bis 22 Uhr öffnen die Einzelhändler beim ersten Herforder Late-Night-Shopping am Samstag, 29. Oktober, ihre Türen. Motto des gemeinsam mit der Pro Herford veranstalteten Abends sind „Herfords Schokoladenseiten“.

Höhepunkt ist die Innenstadt-Inszenierung „O! Cocoa!“, die unter Leitung Andreas Bentrups vom Herforder Augenblick-Theater eigens für diesen Abend kreiert wurde. Die Hauptrolle in dieser süßen Liebesgeschichte spielt die „Speise der Götter“ – die Schokolade.

Im Textilhaus Klingenthal zeigen Vertikalkünstlerin Andrea Beck und Zauberkünstler Sebastian Nikolas um 19 und 21 Uhr eine Varieté- Show. Mit Unterstützung des heimischen Schokoladen-Herstellers Ludwig Weinrich werden mehr als 25.000 kleine 15-Gramm-Tafeln Schokolade bei den Händlern verteilt.

Die Tourist-Info präsentiert auf dem Linnenbauerplatz die Geschichte der Schokolade und Herfords optische Schokoladenseiten, wie das Museum Marta oder den Wall. Die Schokoladen-Fabrik Ludwig Weinrich stellt in der „Bruchbude“ am Gänsemarkt ihre neue Schokoladen-Serie „Weinrichs 1895“ vor.

Das Schauspiel „O! Cocoa!“ beginnt um 19 Uhr am Lübbertor und am Gänsemarkt mit einer Parade zum Alten Markt, wo die Inszenierung geplant ist. Ab 22 Uhr findet dort auch das Finale statt. Rund 40 Akteure bespielen die Plätze mit Musik, Gaukelei, Artistik und Stelzentanz.

FREIE WÄHLER stellen künftig auch Landtags- und Bundestagskandidaten

Herford, 28. Okt. 2011 Florian Hohlbein und Dietmar Jäger verstärken ab sofort die Herforder Vorstandsarbeit

Berichte zur Gründungsversammlung der Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW mit Parteistatus sowie zur aktuell geladenen Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland – aber auch eine vom Vorstand des Landesverbandes FREIE WÄHLER NRW gewünschte Satzungsänderung und Ergänzungswahlen – standen am Donnerstag auf der Tagesordnung der außerordentlichen Mitgliederversammlung der FREIEN WÄHLER „Liste 2004″.

Mit Dietmar Jäger, Inge A. Riensch, Heinz-Günther Scheffer und Matthias Scheiding hat die unabhängige Herforder Wählergemeinschaft FREIE WÄHLER „Liste 2004″ anlässlich der Gründung der Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW am 10. Sept. 2011 in Düsseldorf gleich vier Gründungsmitglieder gestellt.

Die Herforder werden sich auf der Landesebene künftig schwerpunktmäßig in die Themenbereiche

  • Finanzen / Kommunalfinanzen / Steuerpolitik,
  • direkte Demokratie / Transparenz und
  • Jugend / Bildung / Arbeit

einbringen.

Auch anlässlich der bundesweit geladenen Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland am 08. Oktober 2011 in Hannoversch Münden waren die FREIEN WÄHLER Herfords durch Inge A. Riensch und Heinz-Günther Scheffer vertreten.

Dort wurde der im Vorfeld von Dietrich Singh (Frechen) und Heinz-Günther Scheffer eingebrachte Leitantrag „Nein zur Schulden-Union“ – bei lediglich einer Gegenstimme – zur Resolution der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland erhoben.

„Die bundesweite Vernetzung der FREIEN WÄHLER führt längst zu „kurzen Wegen“ im Austausch von Erfahrungen im Vorfeld regionaler und örtlicher Entscheidungen“, beschreibt Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer die Vorteile.

Keinen Nachteil hingegen sahen die FREIEN WÄHLERN „Liste 2004″ anlässlich ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung in der Streichung der einst in der Satzung getroffenen Aussage „Gleichzeitige Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei der Bundesrepublik Deutschland oder eines anderen europäischen Staates ist ausdrücklich zulässig.“

Damit reagierten die Herforder auf ein Schreiben des Vorstands des Landesverbandes FREIE WÄHLER NRW vom 20. Juli 2011, in welchem es heißt: „Diese Regelung läuft dem Selbstverständnis des Landesverbandes FREIE WÄHLER NRW zuwider.“

Einen Schwerpunkt sehen die Herforder FREIEN WÄHLER auch künftig in der ebenso frühzeitigen wie umfassenden Information der Bürgerinnen und Bürger Herfords zum politischen Tagesgeschehen sowie zu den Entscheidungen von Rat und Verwaltung.

Zur Verstärkung des Vorstands wählte die Mitgliederversammlung Florian Hohlbein und Dietmar Jäger, der Einzelmitglied auch bereits der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland ist, in geheimer Einzelwahl einstimmig zu weiteren Beisitzern.

Wegweisende Entscheidung

Herford, 28. Okt. 2011 Rat muss mit Drei-Viertel-Mehrheit für einen Zusatz im Ortsschild stimmen
von Moritz Winde, Herforder Kreisblatt

Hansestadt Herford – das könnte bald auf den Ortstafeln stehen. Bis es soweit ist, müssten die Ratspolitiker diesem Vorschlag mit einer Drei-Viertel-Mehrheit zustimmen. Eine einfache Mehrheit würde bei dieser wegweisenden Entscheidung nicht reichen. Foto: Moritz Winde

Herford (WB). Der Schilderstreit ist in vollem Gang: Nachdem das Land NRW den Kommunen erlaubt hat, die Namen auf ihren Ortsschildern mit Zusatz-Bezeichnungen zu ergänzen, stellt sich die Frage: Braucht Herford überhaupt einen Beinamen und wenn ja, wie soll er lauten?

Die Meinungen gehen weit auseinander. Das letzte Wort hätte zwar ohnehin der Rat, aber auch die heimischen Politiker haben ganz unterschiedliche Vorstellungen (siehe Stimmen auf dieser Seite). Frühestens könnte über dieses wegweisende Thema in der übernächsten Sitzung am 3. Februar kommenden Jahres abgestimmt werden. Denn bevor die Verwaltung eine Beschlussvorlage erarbeiten kann, muss ein Antrag auf Umbenennung eingereicht werden. Das scheint jedoch nur eine Frage der Zeit zu sein. Noch liege zwar nichts vor, sagt Stadt-Pressesprecher Dr. René Schilling, es ist aber hinlänglich bekannt, dass es etliche einflussreiche Befürworter in der Werrestadt gibt, die sich einen Beinamen für Herford wünschen.

Ganz oben auf dieser Liste steht Ordnungsamtschef Lothar Sobek. Er kämpft seit geraumer Zeit dafür, dass Herford offiziell Hansestadt wird. »Die Stadt hat die Geschäftsführung des Westfälischen Hansebundes und maßgeblich daran mitgewirkt, dass der Landtag den Weg frei macht«, sagt der 56-Jährige. Doch auch wenn es Kommunen in Nordrhein-Westfalen nun gestattet ist, auf Ortsschildern für sich zu werben, wird die Angelegenheit kein Selbstläufer. Denn der Rat müsste den Vorschlag mit mindestens einer Drei-Viertel-Mehrheit (34 von 45 Stimmen) bejahen. Erst wenn sich die Politik dazu durchringen könnte, müssten die Schriftzüge auf den Ortstafeln ergänzt werden.

Und das würde nicht billig: Immerhin gibt es in Herford 70 Schilder, die ausgetauscht werden müssten. Geschätzte Kosten hierfür: 10000 bis 12000 Euro. Lothar Sobek schlägt vor, sich auf die 30 Herford-Schilder ohne Ortsteile zu beschränken. Die sind an den Hauptverkehrsachsen aufgestellt. Das würde den Preis auf etwa 5000 Euro senken.

Wer jetzt denkt, weil diese Schilder überwiegend an Straßen von Bund (Mindener Straße), Land (Laarer Straße) und Kreis (Engerstraße) stehen, wäre die Stadt bei der Bezahlung fein raus, dem sagt Sobek: »Wer die Musik bestellt, muss sie bezahlen.« Die Kosten müsste also die Stadt und damit der Steuerzahler tragen. Sobek ist aber der festen Überzeugung, dass es Zeit wird, dass Herford auch offiziell Hansestadt wird. »Den Marketingeffekt kann man fiskalisch nicht messen. Ich halte diese Investition angesichts unserer historischen Wurzeln dennoch für sinnvoll.«

SWK-Chef Wolfgang Rullkötter ist von Sobeks kleiner Lösung nicht angetan. »Ganz oder gar nicht«, meint er. Sollte der Rat für eine Namensergänzung plädieren, schwebt Rullkötter ein Konzept für alle 70 Schilder vor. »Man muss überprüfen, ob alle Ortstafeln noch notwendig sind und an der richtigen Stelle stehen.« Denn weil es in der Straßenverkehrsordnung keine Regeln für das Aufstellen der gelben Tafeln gibt, herrsche ein Durcheinander im Schilder-Wald.

Freie Wähler treten 2013 zur Bundestagswahl an

Abgeordneten Check, 18.10.2011  FREIE WÄHLER gegen „Rettungsschirmpolitik für Spekulanten“

Mit einem klaren Bekenntnis zu einem Europa der Bürger und Regionen und mit einer klaren Ablehnung einer „Rettungsschirmpolitik für Spekulanten zulasten der Steuerzahler“ positionierten sich die FREIEN WÄHLER auf ihrer Bundesversammlung am Samstag unmissverständlich zum derzeit brisantesten politischen Thema, der europaweiten Finanzmarktkrise. „Die verantwortungslose Politik der letzten Jahre ist dafür haftbar zumachen, dass ein Land wie Griechenland überhaupt in die Eurozone aufgenommen wurde und Kredite in schwindelerregender Höhe vergeben wurden“, so der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger.

Die Finanzinstitute hätten sich darauf verlassen, dass der Steuerzahler die Risiken übernehme, so Aiwanger weiter.

In einer Resolution sprachen sich die FREIEN WÄHLER auch dafür aus, die übermächtige Rolle der Bankenwelt dahingehend zu korrigieren, dass sich diese nicht auf Dauer als „systemrelevant“ deklarieren und die Politik vor sich hertreiben könnten.

Es wurde kritisiert, dass sich die Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft bereits soweit abgekoppelt habe, dass trotz eigentlich funktionieren der Wirtschaftskreisläufe ständige Krisenszenarien die Bevölkerung in Angst versetzten. Eine solide Finanzpolitik mit starken Regionalbanken wie z.B. Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken müsste mehr im Interesse einer vernünftigen Politik liegen als die Sorge um Finanzjongleure, so die FREIEN WÄHLER.

Die FREIEN WÄHLER bereiten sich unterdessen auf die Teilnahme an der Bundestagswahl 2013 vor. Bundesgeschäftsführerin Cordula Breitenfellner berichtete über den Ausbau der bundesweiten Organisation. Die Landesorganisationen aus Bayern, Schleswig-Holstein und Hessen befinden sich derzeit im Beitrittsprozess zur Bundesvereinigung der FREIEN WÄHLER, mit Thüringen und Bremen sei man in Vorgesprächen, die anderen 11 Landesvereinigungen sind bereits unter dem gemeinsamen Dach der FREIEN WÄHLER organisiert.

Deutsch-chinesische Städtefreundschaften machen Sinn!

Wujiang / Herford   HG Scheffer (FREIE WÄHLER): „Nicht selten eine „Win-win-Situation!“

Bürgermeister nach Wujiang (China) eingeladen

Bereits vor Jahren hat Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer (FREIE WÄHLER) von einer Geschäftsreise nach Shanghai, Suzhou, Kunshan und Wujiang eine an Bürgermeister Bruno Wollbrink gerichtete Einladung des Bürgermeisters der westlich von Shanghai am Taihu See, zwischen Suzhou und Hangzhou gelegenen Stadt Wujiang mitgebracht.

„Die Einladung habe ich Bruno Wollbrink im persönlichen Gespräch überreicht“, so Scheffer. „Wiederholt habe ich in der Vergangenheit mit Bruno Wollbrink darüber gesprochen, dass es m.E. wünschenswert sei, sich einer engeren partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit einer Stadt in China zu versichern“.

Scheffer hat u.a. Kontakt zu der chinesischen Stadt Suzhou, einer direkten Nachbarstadt der Stadt Wujiang. „Hier gibt es inzwischen – auf Initiative unseres viel zu früh verstorbenen Altbürgermeisters Prof. Dr. Gerd Klippstein – einen Kooperationsvertrag zwischen der FHM Bielefeld und einer örtlichen Hochschule; bereits im April 2005 ist dort das Deutsch-chinesische Mittelstandsinstitut (DCMI) ans Netz gegangen“.

„Da kann der zusätzliche Kontakt zur direkten, 1.100 Jahre alten Nachbarstadt Wujiang, die – wie Suzhou – lediglich knapp 100 km von der Metropole Shanghai entfernt gelegen ist, nicht schaden, zumal Wujiang noch keine deutsche Partnerstadt hat, während Suzhou bereits eine Patenschaft zur deutschen Stadt Konstanz am Bodensee eingegangen ist.

Aber natürlich hätte es auch Sinn gemacht, in Verbindung mit Heiner Wemhöner eine Partnerschaft mit der Stadt Changzhou einzugehen, in welcher Wemhöners Unternehmen Surface Technologies eine Produktionsstätte betreibt.“

Scheffer hat klare Vorstellungen: Er ist davon überzeugt, dass eine Patenschaft zu einer „passenden“ Stadt in China vielerlei wechselseitige Vorteile mit sich bringen könnte. Dies betrifft sowohl wirtschaftliche als auch kulturelle Kontakte. Klar, dass auch Schüleraustausche dazu gehören.

„In Verbindung auch mit unserem „flagship“ MARTa denke ich u.a. an die Ausgründung eines deutsch-chinesischen Möbeldesignzentrums.“

Dieses – so Scheffer – könnte z.B. seinen Platz in der räumlich nahe gelegenen Radewig finden, wo bereits der von Prof. Dr. Dieter Hassenpflug und Scheffer angestoßene Studentische Ideenwettbewerb „Herford 2020“ stattgefunden hat.

„Wollen wir die Radewig reanimieren, dann helfen keine guten Ratschläge“ sagt Scheffer. „Hier muss ganz einfach ein für jedermann interessantes neues unverbrauchtes Thema her!“

2 – 3 entsprechende Verkaufsgeschäfte kann Scheffer sich vorstellen; dazu eine Modellwerkstatt o.ä. Denkbar wäre ein gemeinsamer Overhead-Bereich. Gastronomie und andere Dinge gesellen sich automatisch hinzu.

„Natürlich lasse ich zum anderen – nach über 10 Jahren – auch weiterhin nicht von meiner Forderung ab, im Aawiesen-Park einen angemessenen bewirtschafteten Gastronomiebereich nach dem Vorbild des „Englischen Gartens“ in München zu installieren, der nachhaltig zur Belebung nicht nur der Radewig einen Beitrag leisten wird“, lässt sich Scheffer vernehmen.

„Bezug nehmend auf meinen Vorschlag eines deutsch-chinesischen Möbeldesignzentrums würde der hölzerne „Chinesische Turm“ mit seinen Pagoden (inmitten des bewirtschafteten Bereiches) – ebenfalls nach Münchner Vorbild – das „I-Tüpfelchen“, bzw. Bote der Verwirklichung eines solchen Projektes sein.“

„Einfach mal darüber nachdenken und nicht immer gleich alles ablehnen“ sagt Scheffer. „Ich sehe z.B., wenn ich in Shanghai bin, dass es dort inzwischen u.a. gleich mehrere solide „Paulaner“-Gastronomiebetriebe (z.T. mit Biergarten) nach Münchner Vorbild gibt, die sehr gern von Gästen jeglicher Herkunft in Anspruch genommen werden. Man spürt dort sehr schön, wie es die Bayern – beginnend u.a. mit dem Oktoberfest – hinbekommen haben, eine wechselseitige Verbindung zu schaffen, von der sowohl der kulturelle Austausch als auch die Wirtschaft nachhaltig profitieren.“

Visionen wird man haben dürfen – Stillstand ist jedenfalls Rückgang!

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FREIE WÄHLER „Liste 2004“ laden in’s „Bitter“

Herford, 14. Okt. 2011   öffentlicher „Kommunalpolitischer Stammtisch“

Hallo liebe Mitglieder,
hallo liebe Mitbürgerinnen u. Mitbürger,

die UWG FREIE WÄHLER Liste 2004 lädt ein am Montag, d. 17. Okt. 2011, um 19:30 Uhr http://www.liste2004.de/events.php zum öffentlichen „Kommunapolitischen Stammtisch“.

In zwangloser offener Runde geht es um Fragen und Antworten zum Herforder Lokalkolorit. Fragen zu Beschlüssen in der Ratssitzung am 14. Okt. 2011 beantwortet Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer.

neu: Die FREIEN WÄHLER NRW – und damit auch die FREIEN WÄHLER Liste 2004– sind bei den nächsten Landtagswahlen zum Landtag NRW in Düsseldorf sowie zu den nächsten Bundestagswahlen mit eigenen Kandidatinnen und Kandidaten dabei.

Beste Grüße
Ihr/Euer
HG Scheffer
Mitglied d. Bundesvereinigung
FREIE WÄHLER Deutschland

Bei künftigen Landtagswahlen in NRW und Bundestagswahlen dabei . . .

Herford, 13. Okt. 2011 FREIE WÄHLER „Liste 2004“ bis zur Bundesebene „aufgestellt“

Besonders in den letzten Monaten und Wochen ist bei den FREIEN WÄHLERN aller Ebenen – und damit auch bei den FREIEN WÄHLERN „Liste 2004“ – organisatorisch viel bewegt worden.

Die FREIEN WÄHLER „Liste 2004“ Herford, die – mit dem Blick in die Zukunft – ausdrücklich eine dauerhaft konstruktive Zusammenarbeit auch mit den 5 von 9 im Kreisverband verbundenen UWGn FREIER WÄHLER im Kreis Herford bejahen, sind inzwischen bis hin zur Bundesebene involviert.

Die Mitgliedschaft in der per 10. Sept. 2011 gegründeten Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW und der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland impliziert gleichsam, dass sich die FREIEN WÄHLER – und damit auch die FREIEN WÄHLER „Liste 2004“

  • zu künftigen Landtagswahlen in NRW und
  • zu künftigen Bundestagswahlen

mit eigens nominierten Kandidaten/-innen teiligen.

Ganz im Sinne des proklamierten basisdemokratischen Verständnisses „von unten nach oben“ hat die bundesweit geladene Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland am Wochenende in Hannoversch Münden den Leitantrag zur „Euro-Krise“ von Dietrich Singh (Frechen) und dem Herforder Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer zur Resolution der Bundesebne der FREIEN WÄHLER in Deutschland erhoben. Siehe dazu Pressemitteilungen.

Heinz-Günther Scheffer
Mitglied d. Bundesvereinigung
FREIE WÄHLER Deutschland

Ein paar Eckdaten der zurück liegenden 12 Monate:

15.10.2010 Der Bundesvorstand der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland bestätigt die Mitgliedschaft HG Scheffers als Mitglied der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland.

21.10.2010   
HG Scheffer bittet den Kreisvorstand der FREIEN WÄHLER im Krs. Herford schriftl. um ein Stimmungsbild zur geplanten Gründung der Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW mit Parteistatus durch Mitglieder der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland.

09.11.2010
Die Mitglieder des Landesverbandes FREIE WÄHLER NRW treffen sich in Unna zur Weichenstellung zur Gründung der Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW mit Parteistatus.

20.11.2010 Bundesmitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland in Koblenz
             
02.04.2011
Landesdelegiertenversammlung der Landesverbandes FREIE WÄHLER NRW in Düsseldorf zur Weichenstellung zur Gründung der Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW mit Parteistatus

15.05.2011
Mitgliederversammlung der Mitglieder aus NRW der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland in Dortmund zur Weichenstellung zur Gründung der Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW mit Parteistatus

28.05.2011 Bundesmitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland in Bernkastel-Kues
Wiederwahl des gschfhr. Vorstandes mit Ausnahme Eckard Gläskers; dafür Prof. Dr. jur. Bernd Richter (heute Saarland) als Bundesjustiziar

10.09.2011 Gründung der Landesvereinigung FREIE WÄHLER NRW mit Parteistatus in Düsseldorf (Gründungsmitglieder aus Herford: Dietmar Jäger, Inge A. Riensch, HG Scheffer u. Matthias Scheiding.)

16.09.2011 Dietrich Singh (Frechen) und HG Scheffer (Herford) bringen ihren Leitantrag „Nein zur Schulden-Union“ zur Bundesmitgliederversammlung FREIE WÄHLER Deutschland am 08.10.2011 in Hannoversch Münden ein.

08.10.2011    Die Bundesmitgliederversammlung FREIE WÄHLER Deutschland erhebt den Leitantrag Singhs und Scheffers zur Resolution der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland.

„Politik für den Bürger, nicht für die Finanzinstitute!“

Hann. Münden / Herford, den 08. Okt. 2011  Leitantrag von Singh und Scheffer wurde zur bundesweiten Resolution erhoben!

So lautet die Botschaft, die von der bundesweit eingeladenen Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland am 08.Okt.2011 in Hannoversch-Münden ausgeht.

Dietrich Singh (Frechen) und Heinz-Günther Scheffer (Herford) hatten aus Anlass der Bundesversammlung den folgenden Leitantrag Leitantrag „Nein zur Schulden-Union“ mit klar formulierten Forderungen und Beschlussvorschlägen eingebracht:

Die Bundesmitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland beschließt

aus Verantwortung für Deutschland und Europa 

  • den Aufkauf von Schuldtiteln europäischer Staaten,
  • die Ausweitung der Rettungsschirme über den bereits existierenden Umfang hinaus,
  • die Einrichtung eines unbefristeten Stabilitätspaktes (ESM), welcher zudem noch der parlamentarischen Kontrolle entzogen ist,
  • das Eintreten Deutschlands für die Schulden anderer Staaten und
  • die Ausgabe von grundgesetzwidrigen europäischen Schuldverschreibungen (Euro-Bonds)

abzulehnen.

Die Mitgliederversammlung der FREIEN WÄHLER fordert stattdessen

  • die vertraglich zugesicherte Unabhängigkeit der europäischen Zentralbank wieder herzustellen sowie deren Stellung zu stärken,
  • die Einhaltung der vertraglich vereinbarten europäischen No-bail-out Klausel (kein Eintreten für die Schulden anderer Staaten),
  • Maßnahmen zur Haushaltsdisziplinierung von Staaten, die wiederholt gegen den europäischen Gedanken verstoßen, wie Stimmrechtsentzug, auf europäischer Ebene zu beschließen und durchzusetzen
  • sowie  in Europa Instrumente zu schaffen, um überschuldete Staaten aus der Währungsunion auszuschließen und diese wie im Falle Griechenlands auch auszuschließen.

Der Antrag vurde vom Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger MdL entsprechend anmoderiert und sodann vom Herforder FREIE WÄHLER-Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer vorgestellt.

Nach lebhafter Debatte bekannte sich die Bundesmitgliederversammlung unmissverständlich zu einem Europa der Bürger und Regionen und zu einer klaren Ablehnung einer „Rettungsschirmpolitik für Sekulanten zulasten der Steuerzahler“.

„Die verantwortungslose Politik der letzten Jahre ist dafür haftbar zu machen, dass ein Land wie Griechenland überhaupt in die Eurozone aufgenommen wurde und Kredite in schwindelerregender Höhe vergeben wurden, weil sich die Finanzinstitute darauf verlassen haben, dass der Steuerzahler die Risiken übernimmt“, so der Bundesvorsitzende der FREIEN WÄHLER.

In dem zur Resolution erhobenen Antrag Sings und Scheffers sprach sich die Bundesmitgliederversammlung sodann dafür aus, die übermächtige Rolle der Bankenwelt dahingehend zu korrigieren, dass sich diese nicht auf Dauer als „systemrelevant“ deklariere und die Politik vor sich hertreibe.

Die Versammlung kritisierte, dass sich die Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft weitgehend entkoppelt habe, und dass die Bevölkerung – trotz grundsätzlich funktionierender Wirtschaftskreisläufe – ständig in Existenzängste versetzt werde.

Eine solide Finanzpolitik mit starken Regionalbanken, wie z.B. Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken müsse mehr im Interesse einer vernünftigen Politik liegen, als die Sorge um Finanzjongleure, so die Bundesversammlung der FREIEN WÄHLER.

Heinz-Günther Scheffer 
Mitglied d. Bundesvereinigung
FREIE WÄHLER Deutschland

siehe auch http://www.freie-waehler-deutschland.de/freie-waehlerwork/

Tagesspiegel: Der Anti-Pirat

Tagesspiegel, 03. Okt. 2011: „Hubert Aiwanger ist der Königsmacher von Bayern.“

„. . . ohne seine Freien Wähler können künftig wohl weder SPD noch CSU regieren“, heißt es in dem Bericht, den, wer mag, gern selbst lesen möge: http://www.tagesspiegel.de/politik/der-anti-pirat/4682026.html

Viele von uns – besonders die Mitglieder der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland – haben Hubert ja inzwischen anlässlich zahlreicher gemeinsamer Veranstaltungen persönlich erlebt.

Es beurteile daher jeder für sich, ob unser Bundesvorsitzender in dem Bericht zutreffend beschrieben wird.

Entscheidend dürfte sein, ob wir in der Lage sind, gemeinsam – bundesweit(!) – Wahlen zu bestehen, die uns dazu legitimieren, die Interessen der von uns zu vertreten gewünschten Bürgerinnen und Bürger – zielorientiert – so zu vertreten, wie es ihnen zukommt.

Oft stelle ich mir selbst die Frage, was einen „politischen Vertreter“ ausmacht. Über welche Persönlichkeitsmerkmale verfügt er, bzw. sollte er verfügen? Was motiviert ihn? Was motiviert mich? Wie werde ich wahrgenommen? Ich denke, es ist wichtig, sich diese und weitere Fragen immer wieder auch selbst zu stellen.

Natürlich gilt, dass, wer nicht in der Lage ist, seine eigenen Interessen zu vertreten, auch nicht in der Lage ist, die Interessen Dritter und Vierter zu vertreten.

In der Politik geht es jedoch nicht um persönliche Interessen, sondern – nach klar zu definierenden Zielen – um die Interessen der vertretenen Bürgerinnen und Bürger.

Eine klassische Zielkollision? Nein!

Es mag abgedroschen klingen; aber ein von allen Parteien häufig bemühter Wahlslogan bringt es auf den Punkt: „Zuerst der Bürger„!

Lassen wir uns daran messen!

Am Samstag findet übrigens in Hann. Münden die nächste bundesweit geladenen Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER Deutschland statt. Wir treffen uns um 12:00 Uhr im Saal des Dorfgasthauses „Zur Brücke“ zum gemeinsamen Mittagessen. Anschließend geht’s an die Arbeit!

Herzlichst
Euer
HG Scheffer
Mitglied d. Bundesvereinigung
FREIE WÄHLER Deutschland

FREIE WÄHLER „Liste 2004“ besuchen das Büro „archwerk“

Herford, 04. Okt. 2011   Karsten Monke – archwerk – lädt ein!

Hallo zusammen!

die FREIEN WÄHLER Liste 2004 folgen heute um 19:00 Uhr http://www.liste2004.de/events.php einer Einladung Karsten Monkes, der anlässlich seiner Teilnahme am letzten „Kommunapolitischen Stammtisch“ zum Besuch seines Büros

archwerk Bauplanungen | Karsten Monke | Schillerstraße 16 | D-32052 Herford

eingeladen hat.

Neben einer Führung durch sein modernes Büro wird Karsten Monke uns aktuelle Bauplanungen/-projekte – darunter das Hotel im MARTa-Quartier und die Errichtung eines Pflegeheimes auf dem ehem. „Niemeier-Areal“ am Bergertor – vorstellen.

Gäste sind herzlich willkommen.

Beste Grüße
Ihr/Euer
HG Scheffer
Mitglied d. Bundesvereinigung
FREIE WÄHLER Deutschland