Liste 2004 bemängelt erneut die Ampelschaltung am „Bergertor“

Ausschussmitglied Gesa Kunst: „Ampelschaltung ist nicht länger hinnehmbar“!

Bereits im Herbst 2005 hatte Gesa Kunst, Ausschußmitglied im städt. Verkehrsausschuß und Vorstandsmitglied der im Rat vertretenen Stadtpartei Liste 2004, die Ampelschaltung am „Bergertor“ begründetermaßen bemängelt.

Nachdem sich trotz des konkreten schriftlichen Hinweises bis heute nichts geändert hat, setzte sie jetzt erneut gegenüber der Verwaltung nach.

„Besonders auf die sich vor Ort für Linksabbieger daraus ergebenden Gefahren, dass die Lichtzeichen unterschiedlich einsehbar sind und zweitweilig beide Fahrtrichtungen eine Grünphase haben, habe ich sehr deutlich hingewiesen“, stellt Gesa Kunst noch einmal klar.

Ihr antwortet die Verwaltung jetzt erneut mit Schreiben vom 05. Mai 2006. In der Stellungnahme heißt es, dass auf Ihr Eingabe hin bereits im Herbst 2005 eine Überprüfung stattgefunden habe.

„Die schlechten Sichtverhältnisse an der Linksabbiegerspur sind auch von hier festgestellt worden“, heißt es in der Stellungnahme des städtischen Dezernates 4. „Die untere Straßenverkehrsbehörde hat bereits angeordnet, dass die Haltelinie für den Linksabbieger 5 m zurück zu verlegen ist. Weiterhin sind die Signalgeber „Rot“ für den Linksabbieger zu vergrößern und die Signalgeber für den Verkehr in Richtung Berliner Str. mit Pfeilen für den Geradeausverkehr zu versehen.“

Weiter heißt es in der Stellungnahme der städt. Tiefbau- und Grünflächenabteilung: „Nach Rücksprache mit dem Straßenbaulastträger, dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, konnten die Arbeiten bis Anfang April aufgrund der schlechten Witterung nicht ausgeführt werden. Es ist von Seiten des Straßenbaulastträgers beabsichtigt, die Anordnung kurzfristig umzusetzen.

„Bleibt zu hoffen, dass der erkannte Gefahrenpunkt nun endlich abgestellt wird“, so Kunst.

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