Was ist eine „Brötchenpartei“? Die Frage sei gestellt!

Herford, 06. März 2008 zum Bericht: Polit-Neuling an der Spitze der „Liste 2004“   Andreas Bertram sieht Freie Wähler als dritte Kraft

In einem aktuellen Pressebericht war es zu lesen: Die FW Freien Wähler der unabhängigen Wählergruppe Liste 2004  – Initiative für Herford“ würden im Volksmund angeblich „Brötchenpartei“ genannt.

„Das können wir nun wirklich nicht bestätigten“, sagt Heinz-Günther Scheffer, einer  der beiden Gründer der Wählergruppe, die sich zur Kommunalwahl 2004 gegründet hat:

Der „Volksmund“ reduziert sich in dem Fall auf den Fraktionssprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Herbert Even, dessen von ihm offensichtlich als witzig empfundene Bezeichnung aus einer Zeit stammt, als die „Liste 2004“ mit Regina Hensel noch über ihr 2. Ratsmandat und damit über den ihr durch die Wählerinnen und Wähler Herfords natürlich bis heute weiterhin zuerkannten Fraktionsstatus verfügen konnte.

Seit November 2005 nimmt Regina Hensel bekanntlich die „Vorteile“ des 2004 erworbenen 2. Ratsmandates – nicht etwa ein von ihr errungenes Direktmandat – für sich persönlich in Anspruch, und blockiert damit – wie sie im Dez. 2007 im Rat offiziell verkündete – bewusst zum Nachteil der „Liste 2004“ den dieser von den Wählerinnen und Wählern natürlich für die gesamte Ratsperiode 2004 – 2009 zuerkannten Fraktionsstatus.

Dass Herbert Even seinerzeit den Begriff „Brötchenpartei“ herbei zu reden versucht hat, hing offensichtlich damit zusammen, dass Regina Hensel einem Umfeld entstammt, in welchem man u.a. Brötchen backt?

„Wir lassen uns dennoch nicht „henseln“, sondern versuchen gern weiter, täglich dem an uns gerichteten Anspruch, nämlich die Interessen der Bürgerinnen und Bürger konsequent zu vertreten, gerecht zu werden“ stellt Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer klar.