MARTa – Solo or Concerto

BildAm 14. Dezember verteidigte Frau Yang Yan ihre Master-Arbeit am Institut für europäische Urbanistik (IfEU) an der Bauhaus-Universität Weimar.

In ihrer Abschlussarbeit setzt sich die chinesische Stadtplanerin mit der Frage auseinander, wie die „Energien“ bzw. die Potenziale, die der Bau des Stararchitekten Frank Gehry an der Goebenstrasse der Stadt Herford zuführt, für deren weitere Entwicklung genutzt werden können.

Was ist in stadtplanerischer und städtebaulicher Perspektive zu tun, um diese Energien freizusetzen?

Ihre Antwort lautet: Es genüge nicht, nur auf MARTa zu setzen. Dieses Leuchtturm-Projekt sei nur der Anfang eines urbanen Restrukturierungsprozesses, in dessen Verlauf es gelingen müsse, die mittelalterlich geprägte Herforder Altstadt mit dem neuen Kulturzentrum in Verbindung zu setzen. Insbesondere sollte die räumliche Nähe zum Quartier Radewig genutzt werden, um Synergien zu nutzen.

Im einzelnen „beleuchtet“ die Master-Arbeit die wachsende Rolle von so genannten „Leuchtturm-Projekten“ in der gegenwärtigen Stadtplanung, zeichnet ein facettenreiches Porträt der Stadt Herford, rekonstruiert die Geschichte und den Realisierungsprozess des neuen Kunst- und Design-Tempels und schließt mit konzeptionellen Ansätzen für das zukünftige Zusammenwirken von Innenstadt und MARTa.

Es wird deutlich, dass dieses Gebäude die Stadt nachhaltig verändern wird und dass es von Niveau und Qualität weiterer Entscheidungen abhängt, in welche Richtung dieser Veränderungsdruck Herford führen wird.

Die Arbeit wird nach Abschluss des gesamten Prüfungsverfahrens, etwa ab Mitte Januar 05, interessierten Kreisen zur Verfügung stehen.

weitere Fotos ...

1. ‚Parlamentarischer Abend‘

BildJahresabschlussessen im Ratskeller

Zum 1. „Parlamentarischen Abend“ mit gleichzeitigem Jahresabschlussessen hatte die Wählergruppe „Liste 2004 – Initiative für Herford“ jetzt in den Herforder Ratskeller eingeladen.

Zu den Gästen zählte auch Bürgermeister Bruno Wollbrink. Da es sich an diesem Abend um seinen letzten Termin im sonst übervollen Kalender handelte, konnte Wollbrink über das Essen hinaus bleiben und ließ es sich nicht nehmen, eine kleine von Regina Hensel und H.G. Scheffer vorbereitete humoristische Einlage selbst zu moderieren.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende hatte kürzlich angeregt, doch einmal darüber zu befinden, ob man der so genannten „Elefantenunde“ – einer Versammlung der Fraktionsvorsitzenden beim Bürgermeister – nicht evtl. einen anderen Namen geben könne.

Darauf hoben die beiden Ratsmitglieder der Liste 2004 Regina Hensel und H.G. Scheffer jetzt ab. Auf der Grundlage einer jüngst anlässlich eines Theaterstücks der Schüler im Rahmen der Einweihung der Sporthalle an der Grundschule Falkstraße aufgeschnappten Idee, hatte Regina Hensel für den „Parlamentarischen Abend“ fünf Paar Elefantenohren gebastelt, die stellvertretend von Ferdinand Pankoke (CDU), Karl-Heinz Hirschfelder (SPD), Klaus Peter Wüllner und H.G. Scheffer getragen wurden.

Spontan willigte Wollbrink ein, sich ein Erscheinen der „politischen Dickhäuter“ in dieser Form zur nächsten Elefantenrunde beim Bürgermeister vorstellen zu können.

Klaus Peter Wüllner, Vorsitzender der Wählergruppe, hatte ein weiteres Schmankerl für den Bürgermeister parat. Aus seinen Händen erhielt Wollbrink – zur Begleichung künftiger MARTa-Rechnungen – die Software für die Herstellung von Banknoten, einschl. einiger Probeexemplare.

Nach dieser kleinen humorvollen Einlage ging es weiter mit Weihnachtsliedern, dargeboten von der Gruppe „JUST US“ der Rockakademie OWL.

Aber auch der „Herford Song“, eine ursprüngliche Idee Scheffers aus dem Mai diesen Jahres, wurde noch einmal von Norbert Görder, alias BURNAVENTURA, vorgetragen. Anschließend erhielt jeder der über 70 Gäste, darunter der Vorstand der Werbegemeinschaft, die Geschäftsführer der WWS, die Gasteltern des Studentischen Ideenwettbewerbs „Herford 2020“ sowie eine Abordnung der Schausteller mit Waldo Parpalioni an der Spitze, die CD mit dem „Herford Song“ geschenkt.

Waldo Parpalioni nutze die launige Runde, und warb in seinen Grußworten schon einmal für die große Schaustellerdelegiertentagung am 13. Januar in der Herforder Markthalle.

11. Sicherheitspolitischer Kongress in Minden

BildDer 11. Sicherheitspolitische Kongress fand am Wochenende in der Mindener Stadthalle statt.

Das Thema des Kongresses lautete in diesem Jahr: „Neue Herausforderungen an die deutschen Streitkräfte – Auftrag, Ausrüstung und Finanzen“.

Veranstalter waren wiederum der heimische Bundestagsabgeordnete Günther Nolting (FDP) und die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung.

Zu den hochkarätigen Gastrednern zählten u. a. der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Hans-Otto Budde, der Kommandierende General des Multinationalen Korps Nordost, Generalleutnant Egon Ramms, der Stellvertretende Kommandeur des I. D/NL-Korps, Generalmajor Marcel P. Celie, und der Vorsitzende des Vorstandes der Rheinmetall AG, Herr Klaus Eberhardt.

Im Schwerpunkt referierten die Experten zur Transformation und Neuausrichtung der Bundeswehr, vor allem vor dem Hintergrund einer sich permanent im Wandel befindlichen globalen Sicherheitslage.

weitere Fotos ...

10 wettbewerbsmäßig erstellte Stadtentwicklungskonzepte für Herford

BildProf. Dr. Hassenpflug: Weichen für Studentischen Ideenwettbewerb „Herford 2020“ sind gestellt.

Unmittelbar vor seinem einmonatigen Lehrauftrag an der Technischen Universität (HIT) Harbin (China), besuchte Prof. Dr. Dieter Hassenpflug von der Bauhaus-Universität Weimar/Tongji University Shanghai in diesen Tagen erneut die Stadt Herford.

Auf Anregung von Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer, der vor einem Jahr die Verbindung zwischen Hassenpflug und der Stadt Herford hergestellt hatte, läuft am 30. Oktober in Herford ein 1-semestriger Studentischer Ideenwertbewerb mit 30 von Hassenpflug betreuten Studierenden an, die in 10 Gruppen a dreier Studierender wettbewerbsmäßig 10 Stadtentwicklungskonzepte für die Stadt Herford erarbeiten werden.

Prof. Dr. Hassenpflug, der aktuell, gemeinsam mit Bürgermeister Gabriel und Scheffer sowie Klaus Peter Wüllner und Regina Hensel von der „Liste 2004 – Initiative für Herford“ die derzeitige Situation der Innenstadt und deren Problematik aufnahm, berichtete, dass sich bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt die erforderliche Zahl interessierter Architekturstudentinnen und Studenten gemeldet habe.

„Ich gehe davon aus, dass wir noch Auswahlmöglichkeiten bis Oktober haben werden. Die Registrierung der Masterstudenten Europäische Urbanistik erfolgt erst ab Oktober. Doch auch hier ist die erforderliche Zahl durch Kontingent gesichert. Die Zielzahl von 30 Studierenden wird also mühelos erreicht“ so Hassenpflug.

Ansprechpartnerin der Stadt Herford wird Stadtplanerin Dipl.-Ing. Maike Wöhler sein, die bereits sämtliche für die Studentinnen und Studenten erforderlichen Unterlagen zusammengestellt hat.

Zu einer den Arbeiten voran gestellten Exkursionswoche vom 01. bis 05. November 2004 treffen die Studierenden am 30. Oktober in Herford ein. Damit der Stadt Herford auch für die Unterbringung der Studierenden keinerlei Kosten entstehen, hat Scheffer es übernommen, 30 Herforder Gastfamilien zu finden. Wie er berichtet, werden noch einige Familien gesucht, die sich bitte möglichst kurzfristig bei Heinz-Günther Scheffer, Telefon: 05221/75555 od. unter 75800 sowie 0160/92605860 melden wollen.

„Es wäre eine phantastische Sache, wenn das mit den Gastfamilien klappen würde“ konstatierte auch Hassenpflug, der hier eine zusätzliche Chance für eine indirekte Bürgerbeteiligung an dem hoch interessanten Projekt erkennt.

„Der Montag“ – so Hassenpflug weiter – „sollte für einen Workshop (vormittags) und für eine von einer kompetenten Person des Stadtplanungsamtes geleiteten Stadtführung im Planungsbereich und in der Altstadt insgesamt (nachmittags) genutzt werden.“

Ferner wünscht Hassenpflug sich für seine Studierenden in der Exkursionswoche im November drei oder vier Referate zu den Themen „Stadt- bzw. Innenstadtentwicklung aus Sicht des Stadtplanungsamtes“, „MARTa“, wobei Hassenpflug eine Zusammenfassung aus Kuratorenbeitrag und Architektenbeitrag in einen thematischen Block anregt sowie „Wirtschaftsförderung“.

Anfang 2005 werden die Arbeiten dann hier in Herford von einer sachkundigen Jury prämiert und – einschl. der zu erstellenden maßstäblichen Modelle -präsentiert.

Inzwischen hat sich für Hassenpflug bereits eine weitere Verbindung nach Herford ergeben: Als für die China-Verbindung zuständiger Antragsteller der Bauhaus-Uni Weimar für das globale Großprojekt „Megacities“ ist es ihm gelungen, wichtige Partner, darunter die Zielstadt Ningbo China), das Zhejiang Urban und Rural Planning Institute (Hangzhou), die “ Delegation of German Industry and Commerce Shanghai“ und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung zu gewinnen.

Weitere öffentliche Einrichtungen und Unternehmen – darunter die Herforder SULO-Gruppe – sind in das geförderte Pilotprojekt eingebunden.

hassenpflug

(von links nach rechts)

Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer, stv. Vors. der Liste 2004 – Initiative für Herford
Prof. Dr. Dieter Hassenpflug von der Bauhaus-Universität Weimar/Tongji University Shanghai
Bürgermeister Thomas Gabriel
Klaus Peter Wüllner, Vors. der Liste 2004 – Initiative für Herford
Regina Hensel, Spitzenkandidatin der Liste 2004 – Initiative für Herford

‚Liste 2004 – Initiative für Herford‘ besucht Gesamtschule Friedenstal

BildWählergruppe informiert sich über die Sorgen an Herforder Schulen

Um sich vor Ort selbst ein objektives Urteil bzgl. der jeweiligen tatsächlichen Situation bilden zu können, besucht die Wählergruppe „Liste 2004 – Initiative für Herford” – nach vorheriger Terminabstimmung – gegenwärtig sämtliche Herforder Schulen.

Dabei geht es u. a. darum, sowohl die Beschaffenheit der Gebäude als auch deren zeitgemäße Ausstattung in Augenschein zu nehmen. Aber auch die Personalsituation sowie alle kleinen und großen Sorgen sind von Interesse.

„Sowohl für die Schüler als auch die Lehrer müssen die Arbeitsbedingungen stimmen” kommentiert Vorsitzender Klaus Peter Wüllner die örtlichen Bestandsaufnahmen seiner Wählergruppe.

An der seit 1987 bestehenden Herforder Gesamtschule Friedenstal wurde sie vom stv. Schulleiter Dieter Brinkschmidt begleitet, der die Gäste durch alle wesentlichen Räume des Schulkomplexes führte.

Beeindruckend war in dem Zusammenhang das hohe Engagement von Lehrern und Schülern bzgl. zahlreicher Eigenleistungen.

Eigenleistungen stoßen natürlich an Grenzen, wenn es um erforderliche Umbauten an Gebäuden sowie deren Instandhaltung oder gar um die Errichtung fehlender Parkplatze für Lehrer, Gäste und rd. 200 erwachsene Schülerinnen und Schüler geht.

„Hier haben wir besonders dann ein großes Problem” , beklagt Schulleiter Alexander Scheck, „wenn wir im Rahmen unserer hervorragend angenommenen Seminararbeit auswärtige Besuchergruppen zu Gast haben.”

Ein Thema ist aber auch der Erneuerungsbedarf im Bereich des Ausbildungsmaterials z.B. in den Fächern Physik und Chemie. Hier fehlen einfach die Mittel. „Rückschauend betrachtet, wäre es sicher richtiger gewesen, seinerzeit nicht 70 % des Hauptschulinventars übernommen zu haben,” sagen Scheck und Brinkschmidt.

'Liste 2004 - Initiative für Herford' besucht Gesamtschule Friedenstal

Familientag im Grünen mit der ‚Liste 2004 – Initiative für Herford‘

BildKandidatinnen und Kandidaten bewirteten „Zustimmerinnen“ u. „Zustimmer“.

Zu einem Familiennachmittag im Grünen hatten die Kandidatinnen und Kandidaten der zur Kommunalwahl in Herford vollflächig antretenden Wählergruppe „Liste 2004- Initiative für Herford“ die so genannten „Zustimmererinnen“ und „Zustimmer“ sowie zahlreiche Gäste zum Bürgerhaus Falkendiek eingeladen.

Bei Kaffee und Kuchen sowie zünftiger Bratwurst und allerlei Kaltgetränken bewirteten die Kandidatinnen und Kandidaten ihre zahlreich erschienene Gästeschar.

Der Familientag im Grünen galt besonders den Bürgerinnen und Bürgern aus den 22 Herforder Stimmbezirken, die den Kandidatinnen und Kandidaten eine so genannte Zustimmerunterschrift gegeben hatten. Mind. 5 Zustimmerunterschriften fordert das Kommunalwahlgesetz (KWG) je Wahlbezirk von einer Wählergruppe, bzw. Partei, die nicht zu den so genannten „etablierten Parteien“ zählt.

Die Wählergruppe „Liste 2004 – Initiative für Herford“ ist die einzige Partei, die – neben den etablierten Parteien – in allen 22 Stimmbezirken zur Kommunalwahl antritt und somit in jedem Stimmbezirk wählbar ist.

Liste2004255

‚Liste 2004 – Initiative für Herford‘ testet elektronisches Wahlgerät

BildElektronische Wahlgeräte sollen das Wählen leichter machen.

„Nachdem wir in unserem Internetauftritt www.liste2004.de bereits die Briefwahl und die Wahl im städtischen Wahllokal beschrieben haben, sprechen uns viele Bürgerinnen und Bürger auf die elektronischen Wahlgeräte in den Stimmbezirken an“, so Regina Hensel, Spitzenkandidatin der „Liste 2004 – Initiative für Herford“.

Kandidatinnen und Kandidaten der „Liste 2004“ ließen sich daher gestern im Rathaus von Peter Schürkamp noch einmal Technik und Handhabung der elektronischen Wahlgeräte beschreiben.

Viele Herforder Bürger kennen die Handhabung bereits spätestens seit der zurück liegenden Europawahl.

Der Unterschied besteht darin, dass nun 3 Stimmen abzugeben sind. So sind von den Herforder Bürgerinnen und Bürgern der Kreistag, der Stadtrat sowie der Bürgermeister, bzw. die Bürgermeisterin zu wählen.

Das Foto zeigt das elektrische Wahlgerät sowie die Anordnung der Stimmzettel, die – mit Ausnahme der vollflächig geschwärzten Kreise hinter den Parteinamen – mit den bereits von der „Liste 2004 – Initiative für Herford“ u. a. im Internet vorgestellten Stimmzetteln für die Briefwahl identisch sind.

Liste2004279
(von links Gesa Kunst, Christiane Steinmeier, Regina Hensel und Heinz-Günther Scheffer)

Herforder Delegation gratuliert in Weimar

BildInstitut für Europäische Urbanistik feierlich eröffnet

Auf Einladung Professor Dr. Dieter Hassenpflugs gratulierte eine kl. von Heinz-Günther Scheffer angeführte Gruppe am Mittwochabend in Weimar zur offiziellen feierlichen Eröffnung des Institutes für Europäische Urbanistik (IfEU) an der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar.

Europäische Urbanistik ist ein vollkommen neuer postgradualer Studiengang, der, wie der Thüringische Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel besonders hervorhob, exklusiv von der Bauhaus-Universität Weimar angeboten wird.

Diese neue, international ausgerichtete Lehre versteht sich als Antwort auf die Veränderungen des urbanistischen Problemhorizontes, von denen alle raumrelevanten Berufe betroffen sind.

Die Europäische Urbanistik bietet diplomierten Architekten, Landschaft- und Innenarchitekten, Stadt-, Regional- und Raumplanern, Geographen, Bauingenieuren, Stadt- und Architektursoziologen, Umweltwissenschaftlern und Absolventen vergleichbarer Fachgebiete ein zeitgemäße Fortbildung, die in der Regel nach vier Semestern mit einem „Master of Science“(European Urban Studies) abgeschlossen wird. Hinzu kommt ein strukturiertes Promotionsprogramm.

Einige der Studierenden Prof. Hassenpflugs arbeiten im laufenden Semester wettbewerbsmäßig an dem von Hassenpflug und Scheffer für die Stadtentwicklung Herfords angestoßenen Ideenwettbewerb „Herford 2020“. Die 11 Gruppen je dreier Studierender werden im Frühjahr 2005 ihre bis dahin prämierten Arbeiten im Herforder Rathaus, bzw. auf dem MARTa-Campus präsentieren.

weitere Fotos ...

Liste 2004 – Initiative für Herford hat gewählt, Geschäftsführender Gründungsvorstand bestätigt

Doris Scheffer (Beisitzerin), Björn Laffontien (Beisitzer), Tobias Benzin (Schriftführer), Christiane Steinmeier (Kassiererin), Wilhelm Dewe (Mitglied der Schiedskommission), Dr. Clemens Schilling (Beisitzer), Klaus Peter Wüllner (Vorsitzender), Regina Hensel (Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl 2004), Ute Eilert (Beisitzerin), Volker Pallatzky (Beisitzer), Heinz-Günther Scheffer (stv. Vorsitzender)

Neu- und Ergänzungswahlen standen auf der Tagesordnung der „Liste 2004 – Initiative für Herford“. Bereits anlässlich der Gründungsversammlung hatte Vorsitzender Klaus Peter Wüllner für den Vorstand erklärt, dass man Wert darauf lege, den Vorstand noch vor der Kommunalwahl anlässlich einer ordentlichen Mitgliederversammlung neu zu wählen und zu ergänzen.

So erteilten die Mitglieder dem Gründungsvorstand am Mittwochabend im Ratskeller zunächst einmal einmütig Entlastung. In anschließender, vom Gründungsvorstand zuvor bewusst erbetener geheimer Einzelwahl wurde Klaus Peter Wüllner erneut ohne Gegenstimmen zum Vorsitzenden gewählt.

Ebenfalls in geheimer Einzelwahl und ohne Gegenstimmen wurden Heinz-Günther Scheffer zum stv. Vorsitzenden, Christiane Steinmeier zur Kassiererin und Tobias Benzin zum Schriftführer gewählt.

In geheimer verbundener Einzelwahl fiel die Wahl auf Björn Laffontien, Dr. Clemens Schilling, Doris Scheffer, Volker Pallatzky und Ute Eilert zu Beisitzerinnen, bzw. Beisitzern.

Auch die Wahl der Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl 2004 Regina Hensel als kooptiertes Vorstandsmitglied erfolgte einstimmig.

Gleiches galt für Murat Taskiner und Ralf Weikenmeier als Revisoren sowie Wilhelm Dewe, Ralf Springer und Carola Nerlich, die einstimmig in die Schiedskommission der Wählergruppe berufen wurden.

Im weiteren Verlauf der Tagesordnung ging es um die Gestaltung der Wahlkampfaktivitäten.

Die zur bevorstehenden Kommunalwahl in Herford flächendeckend antretende „Liste 2004 – Initiative für Herford“ hatte dazu eine Woche zuvor in geheimer Einzelwahl 22 Direktkandidatinnen/-kandidaten für die 22 Herforder Wahlbezirke sowie eine 23-köpfige Reserveliste gewählt.

Lebhaft diskutierte die Versammlung sodann ein durch die Satzung abgedecktes kreisweites Antreten der Liste 2004 zur Kommunalwahl im Herbst. Dabei überwog die Meinung, sich zur jetzigen Wahl auf das Herforder Stadtgebiet zu beschränken. Sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Herford aktiv einzusetzen, sei schließlich zunächst einmal oberstes erklärtes Ziel.

Vor diesem Hintergrund war auch der von Björn Laffontien und Ralf Weickenmeier formulierte Antrag, evtl. die 6 Herforder Kreiswahlbezirke zu besetzen, nicht mehrheitsfähig.

Einigkeit bestand gleichwohl in dem Punkt, das große Interesse aus den Nachbargemeinden, sich der Liste 2004 anzuschließen, aufzugreifen, zumal die Liste 2004 auch bereits kreisweit über aktive Mitglieder verfügt.

 

‚Liste 2004 – Initiative für Herford‘ hat gewählt

Besser hätte die Stimmung im bis auf den letzten Platz besetzten Hochzeitszimmer des Ratskellers nicht sein können, als die Herforder Wählergruppe „Liste 2004 – Initiative für Herford“ am Mittwochabend zur öffentlichen Wahlversammlung geladen hatte.

In Gegenwart zahlreicher Freunde und Gäste wählten die Mitglieder der Wählergruppe, die rechtlich Parteistatus hat, in gem. KWahlG geforderter geheimer Wahl zunächst die 22 Direktkandidatinnen; bzw. Direktkandidaten für die 22 Herforder Stimmbezirke.

Es treten an Regina Hensel (Stimmbezirk 1), Gesa Kunst (2), Christiane Steinmeier (3), Volker Pallatzky (4), Ralf Weickenmeier (5), Carola Nerlich (6), Wilhelm Dewe (7), Markus Christian Schmidt (8), Nina Christin Scheffer (9), Björn Laffontien (10), Murat Taskiner (11), Heiko Krüger (12), Tobias Benzin (13), Eckhard Oberdieck (14), Ute Eilert (15), Dr. Clemens Schilling (16), Oliver Kirschner (17), Klaus Peter Wüllner (18), Maria Böttcher (19), Heinz-Günther Scheffer (20), Klaus Zaborowski (21), Andrè Krüger (22).

In geheimer Wahl wurde anschließend auch die von Regina Hensel als Spitzenkandidatin angeführte Reserveliste gewählt.

Jeweils 1-stimmig ohne Gegenstimmen erfolgte die Einzelwahl der 5 ersten Listenplätze.

Die übrigen 18 Plätze der Reserveleiste wurden – ebenfalls geheim – in verbundener Einzelwahl gewählt, wobei alle 23 Kandidatinnen und Kandidaten bemerkenswerterweise eine qualifizierte Mehrheit erzielten.