Herford 04. Juli 2008 Im Auftrag der Stadt Herford hat das Büro Stadt + Handel DiplInge Beckmann und Föhrer GbR aus Dortmund nun den Endbericht zum Zentren- und Nahversorgungskonzept für die Stadt Herford vorgelegt.
Federführend zeichnen DiplIng Marc Föhrer und Bauassessor DiplIng Jens Nyhues für das schlüssige Konzept verantwortlich.
Das Zentren- und Nahversorgungskonzept stellt als politisch gestütztes Instrument eine grundlegende und strategische Arbeitsbasis für den wichtigen Stadtentwicklungsprozess der nächsten Jahre dar.
Ein besonderer Schwerpunkt kommt dem zentralen Versorgungsbereich zu. Hier berücksichtigt das Gutachten auf Seite 104 ff. auch bereits den Umstand, dass Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer („Liste 2004“) im Jahre 2006 mit der ITG Düsseldorf der Stadt Herford einen potentiellen Investor für das ehem. Kaufhof-Areal gewinnen konnte.
Eine Betreibergesellschaft der von Scheffer nach Herford geholten ITG hat das Areal inzwischen von der Deka Frankfurt erwerben können. Schon bald soll mit den Abbruch- und Neubauarbeiten begonnen werden.
Anders als die bisherige Innenstadtdefinition z.B. des Büros Dr. Claus bieten die damit geschaffene günstige Ausgangssituation und das jetzt vorliegende Konzept der Stadtpolitik eine Chance, mit realitätsbezogener Sachlichkeit Maßnahmen gegen den schleichenden Bedeutungsverlust der City zu treffen und sich damit im Wettbewerb der Städte der Region untereinander zu behaupten.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Inhalte sowie eine Kurzfassung des Zentren- und Nahversorgungskonzeptes ab dem 07. Juli 2008 u.a. im Internet-Auftritt der Stadt Herford nachzuhalten.