‚Liste 2004‘ fordert Kinder- und Jugendparlament

'Liste 2004' fordert Kinder- und JugendparlamentIn Verbindung mit der Wahl des künftigen Seniorenbeirates fordert die „Liste 2004“ parallel die Einrichtung eines „Kinder- und Jugendparlamentes“ als die gewählte Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen der Stadt Herford.

„Vorrangiges Ziel des Kinder- und Jugendparlamentes soll es sein, endlich auch den Interessen der Kinder und Jugendlichen in der Politik der Stadt angemessen Gehör und Geltung zu verschaffen“, formuliert es Heinz-Günther Scheffer, Ratsmitglied der unabhängigen Wählergemeinschaft im Rat der Stadt Herford.

„Wenn der Bürgermeister richtigerweise erklärt, der künftige Seniorenbeirat nehme die Interessen und Belange der älteren Bürgerinnen und Bürger wahr, entwickele Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt und solle die Möglichkeit erhalten, seine Vorstellungen frühzeitig in politische Entscheidungsprozesse einbringen zu können, so muss das gleichermaßen auch für die Kinder und Jugendlichen der Stadt Herford gelten“, so Scheffer. „Das Kinder- und Jugendparlament ist unabhängig, überparteilich und frei in der Wahl seiner Themen“.

Ratsmitglied Scheffer hat bzgl. seines bereits in der Vergangenheit wiederholt vorgetragenen Vorstoßes, den er in Verbindung mit der Neuaufstellung des Seniorenbeirates für überfällig hält, Kontakt zu Dr. Andreas Osner aus dem Hause Bertelsmann sowie zu Jugendparlamenten diverser Städte aufgenommen.

„Besonders beeindruckt hat mich in der Vergangenheit auch der Besuch der Kinderstadt Mini-München“, sagt Scheffer. Hier werden Kinder und Jugendliche spielerisch mit allen Verwaltungsabläufen und -vorgängen, einschlich der Finanzierung städtischen Lebens vertraut gemacht.

Wie gerade erst MARTa und Poggenpohl ist die Spielstadt Mini-München, die vom 1.-19. August 2006 zum 13. Mal in der Event-Arena des Münchner Olympiaparks stattfindet, von der zuständigen Jury als einer der „365 Orte im Land der Ideen“ ausgewählt worden. „Schon diese „Gemeinsamkeit“ sollte uns Ansporn sein“, hofft Scheffer.

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