Herford, 11. Juni 2009 Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer (56) in geheimer Einzelwahl einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt!
Wie bereits anlässlich ihres 5. „Parlamentarischen Abends“ am 3. Advent 2008 im „Elsbach“ angekündigt, hat die Mitgliederversammlung der „Liste 2004 – Initiative für Herford“ am Mittwochabend im Herforder Ratskeller einstimmig beschlossen, zur Kommunalwahl am 30. Aug. 2009 mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten anzutreten.
Ebenfalls einstimmig – in geheimer Wahl – wählte die Mitgliederversammlung sodann ihren Frontmann, Ratsmitglied Heinz-Günther Scheffer (56), zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.
Scheffer wurde 1991 vom damaligen Geschäftsführer der Firma Ernstmeier und FDP-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Rauen in die Herforder Lokalpolitik geholt.
Nachdem die FDP 1994 aus dem Rat gewählt worden war, gelang es dem geborenen Herforder Heinz-Günther Scheffer 1999, die Herforder FDP als Fraktionsvorsitzender und inzwischen langjähriger stv. FDP-Kreisvorsitzender in den Stadtrat zurück zu führen.
Am 05. Mai 2004 erklärte Scheffer anlässlich einer von ihm eingeladenen Fraktionssitzung seinen Austritt aus der Herforder FDP, und gründete – mit einer Handvoll Mitgliedern – am 04. Juni 2004 die unabhängige und damit freie Wählergemeinschaft „Liste 2004 – Initiative für Herford“, die von den Herforder Bürgerinnen und Bürgern auf Anhieb – in Fraktionsstärke – in den Herforder Stadtrat gewählt wurde.
Der von der „Liste“ für die Ratsperiode 2004-2009 errungene Fraktionsstatus wird leider seit Ende 2005 von Regina Hensel, die am 16. November 2005 ihren Rücktritt vom Ratsmandat sowie ihren Austritt aus der „Liste 2004“ erklärt hatte, fortgesetzt blockiert, nachdem Hensel bezüglich des Ratsmandates – darin unterstützt ausgerechnet durch Bürgermeister Bruno Wollbrink – Tage später den „Rücktritt vom Rücktritt“ erklärt hatte.
Die fleißige Wählergruppe – Scheffer war es zum Beispiel, der der Stadt Herford auch den Investor ITG Düsseldorf für den Neubau auf dem ehemaligen Kaufhof-Areal gewinnen konnte – bewirbt sich bei den Wählerinnen und Wählern erneut um die Wahl in den Herforder Stadtrat, und möchte gern – nach CDU und SPD – drittstärkste politische Kraft und damit Korrektiv im Herforder Rathaus werden.