Sanierung und bauliche Veränderungen der KiTa Maiwiese

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Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

zunächst einmal freut es mich natürlich sehr, dass die seinerzeit von mir hergestellte Verbindung zwischen der KiTa Maiwiese sowie zwei Herforder Schulen einerseits und der Stiftung „Bildung zur Förderung Hochbegabter“ andererseits für die KiTa Maiwiese bereits deutliche Erfolge zeitigt.

Umso wichtiger erscheinen mir die überfällige Sanierung sowie die gezielten baulichen Veränderungen der KiTa Maiwiese.

In dem Zusammenhang darf ich auf die Ausführungen Herrn Eickmeiers in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses unter Pkt. 11 der Tagesordnung verweisen.

Herr Eickmeier wies darauf hin, dass die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen mit rd. € 750.000 zu beziffern seien. Hinzuzurechnen sei noch einmal ein Betrag in Höhe von mithin € 300.000 für nicht förderungsfähige bauliche Veränderungen.

Wir sprechen somit von einem Investitionsvolumen einschl. der anfallenden Nebenkosten in Höhe von rd. € 1.2 Mill.

Herr Eickmeier führte ferner aus, dass die in Verbindung mit der Planung anfallenden Lieferungen und Leistungen verwaltungsseitig nicht zu erbringen seien. Vielmehr sei daran gedacht, die sich in dem Zusammenhang ergebenden Lieferungen und Leistungen extern zu vergeben.

In dem Zusammenhang gehe ich davon aus, dass die bei einem Investitionsvolumen in Höhe von über € 1 Mill. anfallenden Architektur- und Ingenieurleistungen in Höhe von über € 100.000,– nicht ohne weiteres vergeben werden.

Dazu seien folgende Fragen gestellt:

  • Sind bereits erste Gespräche mit örtl. Architekten geführt worden?
  • Sind bereits alternative Entwürfe örtl. Architekten beigezogen worden?
  • Liegen bereits konkrete Angebote vor?
  • Ist bereits ein Architektenwettbewerb od. ein vergleichbares Verfahren auf den Weg gebracht worden?
  • Ist für den Architektenwettbewerb od. ein vergleichbares Verfahren die besondere Aufgabenstellung, die sich u.a. aus dem neuen Status „Hochbegabtenförderung“ ergibt, entsprechend berücksichtig worden?

Ich gehe – wie gesagt – davon aus, dass seitens der Stadt Herford bei dem zu erwartenden Gesamtinvestitionsvolumen sowie der besonderen Aufgabenstellung nicht etwa darauf verzichtet wird, wettbewerbsfähige Entwürfe sowie daraus resultierende Angebote örtl. Architekten beizuziehen.

Für die freundliche Beantwortung meiner vorstehenden Fragen sage ich Dank!

Mit bestem Gruß
Ihr
Heinz-Günther Scheffer
Vorsitzender der Ratsfraktion
„Liste 2004 – Initiative für Herford“

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