Herford, im März 2009 Für die Freien Wähler der „Liste 2004 – Inititative für Herford“ endet eine turbulente Woche!
Ralf Weickenmeier, Daniel Brumberg und Heiko Krüger war es Anfang dieser Woche mit Hilfe der örtlichen Medien gelungen, gehörigen Schaden zu Lasten der Wählergruppe und deren Gründungsmitglied Heinz-Günther Scheffer zu stiften zu versuchen.
Weickenmeier hatte sich bereits seit einem Jahr wiederholt, mal aus familiären, dann aus privaten oder dienstlichen Gründen ausgeblendet und immer mal wieder seinen Rück- und Austritt angekündigt und/oder erklärt. Herford verdiene kein politisches Engagement hatte er der „Liste 2004“ immerhin eindrucksvoll in’s Stammbuch geschrieben. Aktuell hat er wieder einmal seinen Rück- und Austritt erklärt. Neuerlich muss das Gründungsmitglied Heinz-Günther Scheffer als Grund herhalten. Das soll – aus welchen Gründen auch immer – sowohl der „Liste“ als auch Scheffer schaden.
Begleitet wird Weickenmeier nunmehr ausgerechnet von Daniel Brumberg und Heiko Krüger, die ebenfalls „die Brocken hingeworfen“ hatten.
Sie, die einst ausgezogen waren, um der Sache zu dienen, sind nun also – von heute auf morgen – darauf bedacht, möglichst großen Schaden zu stiften?Dabei stelle man sich nur vor, was passiert wäre, wenn Weickenmeier – das war Brumbergs größte Sorge anlässlich Scheffers Einladung Dr. Gabriele Paulis MdL zum 5. „Parlamentarischen Abend“ – plötzlich aus Dachau angereist wäre, um gar an Brumbergs Stelle die Gäste zu begrüßen. Damals hatte Brumberg angekündigt, dann haue er Weickenmeier persönlich etwas „auf die Schnauze“ und werfe ihn achtkantig ‚raus! Er lasse sich schließlich nicht von einem vollkommen inaktiven Weickenmeier „die Schau stehlen“.
Brumberg hatte „Glück“. Weickenmeier blieb der Veranstaltung fern. Man smste hin und her, zollte einander Lob. Und dann tauchte Weickenmeier wieder auf – zunächst inoffiziell. Er selbst bezeichnete sich neuerlich als „stillen Vorsitzenden“. Ein Comeback werde es nicht geben, ließ er sich im Januar vernehmen. Aber er werde „sein“ Amt des („stillen“) Vorsitzenden an Brumberg – und nur an Brumberg – übergeben.
Auch die Satzung der „Liste 2004 – Initiative für Herford“ sieht für den Fall natürlich Wahlen durch die Mitgliederversammlung vor. Und – so belegen es u.a. die Protokolle der Mitgliederversammlungen – man war sich in der „Liste“ einig, dass Nachwahlen zum Vorstand erst im Juni, nach dem ursprünglichen Kommunalwahltermin stattfinden sollten.
Da Brumberg nun einmal in Löhne wohnt, wies Scheffer, dem als ehemaligem FDP-Stadtfraktionsvorsitzenden und langjährigem stv. FDP-Kreisvorsitzenden die Sensibilitäten und gelegentlichen kleinen „Grausamkeiten“ des politischen Wettbewerbs bestens bekannt sind, Weickenmeier hinsichtlich dessen diverser diesbezüglicher Schreiben wiederholt darauf hin, dass der politische Wettbewerb, komme der Vorsitzende der Herforder Wählergruppe nicht aus Herford, sicher gern anlässlich jeder sich bietender Gelegenheit „den Finger in die Wunde legen“ werde, dass die „Liste“ offensichtlich keinen ortsansässigen Vorsitzenden finde etc.
Weickenmeier mochte das jedoch nicht gelten lassen, sondern unterstellte Scheffer – wie aktuell erneut auch in der Presse – unzutreffenderweise, dieser wolle Brumberg gar als Vorsitzenden verhindern. Schließlich haute auch Brumberg vorübergehend in diese Kerbe.
Als Brumberg Scheffer sodann darum bat, ihm ein Muster für die Einladung zur Wahlversammlung zu formulieren und zukommen zu lassen, stellte er auf Scheffers Mustereinladung den üblichen Zusatz fest, dass eben auch nur wählen dürfe, wer selbst die Voraussetzungen, gewählt werden zu können, erfülle.
Sogleich rief Brumberg bei Scheffer an. Diesen Satz schreibe er nicht in die Einladungen. Der stamme ja wohl noch von Wüllner? Auf Scheffers Hinweis, dass es sich dabei um einen Auszug aus dem Kommunalwahlgesetz handele, entgegnete Brumberg, das habe er nicht gewusst. Damit sei natürlich für ihn das Thema „Vorsitzender“ durch. Offensichtlich hat er Weickenmeier darüber bis heute nicht informiert?
Der jedenfalls wendete sich nun ausgerechnet an Regina Hensel, um ihr sein „Leid“ darüber zu klagen, dass man mit Scheffer tatsächlich nicht zusammen arbeiten könne. Dieser übertrage einfach althergebrachte Parteistrukturen auf die Wählergruppe etc.
Dass Weickenmeier Hensel früher selbst öffentlich gescholten hatte, der Wählergruppe mit dem Behalt des 2. Ratsmandates – nicht etwa eines von Hensel direkt errungenen Mandates – massiv zu schaden und ansonsten politisch vollkommen inaktiv zu sein etc., schien Weickenmeier nun nicht mehr zu interessieren.
Und dass Hensel mit Weickenmeiers neuerlicher „Zuwendung“ natürlich prompt hausieren gehen würde, soll Weickenmeier inzwischen zumindest bedauert haben. Sei ’s d’rum.
Nun hätte dennoch Ruhe einkehren können, wäre da nicht die vom neuerlichen „Brumberg-Clan“, unterstützt ausgerechnet durch Kassierer Heiko Krüger, urplötzlich betriebene massive Ausgrenzung eines Mitgliedes der Wählergruppe gewesen. Unglaublich, was diesem jungen Aktiven – selbstverständlich hinter dessen Rücken – schriftlich und mündlich zum Vorhalt gemacht wurde.
Werde dieses Mitglied etwa als Kandidat vorgeschlagen, bzw. aufgeboten, werde er – Brumberg – seine Wahl nicht annehmen, hatte Brumberg im Vorfeld der Nominierung der Kreistags-Kandidaten hier und dort erklärt. Das qualifizierte Wahlergebnis der geheimen Einzelwahl der Mitgliederversammlung als immerhin höchstem Gremium der Wählergruppe „Liste 2004 – Initiative für Herford“ schien ihm in dem Zusammenhang nebensächlich zu sein.
So geschehen, wurden hinter den Kulissen plötzlich weiter die Messer gewetzt.
Trotzdem haben Scheffer und Teile des erweiterten Vorstandes in ellenlangen Sitzungen die von Brumberg provozierte und allein zu vertretende Situation zu kitten versucht. Hatte der inzwischen gewählte neue Vorsitzende Andreas Bertram noch anlässlich der Zusammenkunft am Rosenmontag im Hause der Schwiegereltern Brumbergs, die zusammen mit Brumberg und dessen Frau im Juni 2008 in die „Liste“ eingetreten waren, die Forderung formuliert, er erwarte, dass der Vorstand umgehend zu einer zielgerichteten Zusammenarbeit zurück finde, überraschte Brumberg den erweiterten Vorstand tags d’rauf mit seinem Austritt sowie dem Austritt seiner Frau.
Dem folgten inzwischen – zum Teil rückdatiert – Brumbergs Schwiegereltern und deren im Januar 2009 von Brumberg geworbene Nachbarin sowie Kassierer Krüger.
Gleichwohl war der zwischenzeitlich gewählte amtierende erweiterte Vorstand einig auch in dem Punkt, keine „schmutzige Wäsche“ zu waschen, um so einen Beitrag dazu zu leisten, evtln. Schaden sowohl von
der Sache als auch von den handelnden Personen abzuwenden.
Statt dessen wandten sich nun ausgerechnet Weickenmeier, Brumberg und Kassierer Krüger an die örtliche Presse, um mit deren Hilfe Schaden zu stiften.
Natürlich ist das für den Augenblick hier und dort ein Stück weit gelungen.
Besonders wird sich die eigennützige „Verweserin“ des zweiten Ratsmandates der Wählergruppe „Liste 2004“, Regina Hensel, auf ihre Weise gefreut haben. Sie hat schließlich auch Freude daran, der „Liste 2004 – Initiative für Herford“ seit Nov. 2005 den dieser für die Ratsperiode 2004-2009 von den Wählerinnen und Wählern zuerkannten Fraktionsstatus schlicht zu blockieren.
Die Mitglieder der FW Freien Wähler der „Liste 2004 – Initiative für Herford“ werden jedoch ihren Teil dazu beitragen, dass evtl. auf den Plan gerufene Zweifler sehr bald erkennen, dass die Wählergruppe – wie gehabt – entsprechend ihres Wählerauftrags kontinuierlich und unbeirrt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Herfords aufgreift und mit großem Elan vertritt.
Hinweis: Die Einlassungen der Herren Weickenmeier, Brumberg und Krüger gegenüber der örtlichen Presse, deren Veröffentlichungen sowie weitere Aktionen, waren und sind offensichtlich so angelegt, dass sie – weshalb auch immer – Schaden stiften sollen? Daher gewährt der Vorstand der „Liste 2004“ – im Sinne gelebter Transparenz – bzgl. der Richtigkeit der vorstehenden Zeilen gern jederzeit vollständige Akteneinsicht.